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Neuigkeiten rund um die EDV / ICT





Die grossen Anbieter haben zu lange vom Vertrauen der Nutzer profitiert, und es ist Zeit für Alternativen..

Google steht diese Woche unter Beschuss, nachdem die überraschende Menge Ihrer Daten, die von Chrome gesammelt wurden, bekannt wurde. Dies ist eine echte Bedrohung für Ihre Privatsphäre. Schlimmer noch, ein noch ernsteres Problem für Google, das weiter unten beschrieben wird, hat noch nicht einmal Schlagzeilen gemacht. Chrome ist im Vergleich zu Safari, Edge und Firefox völlig aus dem Tritt geraten und macht Googles Behauptung vom "datenschutzfreundlichen Web" zunichte. All dies sollte Ihnen einen guten Grund geben, Chrome noch heute zu verlassen.

Der beste Browser für den Schutz der Privatsphäre ist DuckDuckGo, auch wenn er für die meisten Nutzer wahrscheinlich eine zu große Umstellung darstellt. Aber egal, welchen Browser Sie verwenden, schalten Sie das seitenübergreifende Tracking aus.




Ein gutes Beispiel, warum man mit seinen Daten und EDV/IT nie vollständig in die Cloud gehen sollte: siehe ab 7:03 min





Ab iOS 13.7 Warnung nun auch ohne Tracing-App

Apple und Google haben eine überarbeitete Version ihres Corona-Tracing-Frameworks vorgestellt, die Behörden die Entwicklung einer eigenen App erspart. Lokale Gesundheitsbehörden müssen stattdessen nur noch eine Konfigurationsdatei an Apple oder Google schicken, die zum Beispiel Informationen über Risikoeinschätzungen und das Verfahren bei möglicher Infektion beinhaltet. Das überarbeitete Framework generiert daraus dann selbst die Anwendung, die direkt ins OS integriert wird. Bei Apple steht das Framework in der neuen iOS-Version 13.7 bereit, Google macht das Feature allen Android-Handys ab Version 6 zugänglich. iOS 13.7 enthält nun in den Einstellungen einen entsprechenden Schalter Begegnungsmitteilungen, um die Kontaktverfolgung betriebssystemweit zu aktivieren. Die Funktion warnt auch automatisch, sobald es eine passende App in der Region des Nutzers gibt. Diejenigen, die über die Express-Funktion verfügen, werden dann ebenfalls sichtbar.




Ende 2020 wird Swisscom das 2G-Mobilfunknetz nach mehr als 25 Jahren abschalten. Wer noch ein Mobiltelefon, ein Alarmsystem, ein Aufzugsnotrufsystem oder eine Heizungssteuerung hat, die über 2G kommuniziert, wird von Swisscom bei der Umstellung auf ein neues Gerät unterstützt. Sunrise wir dann der einzige Betreiber (Provider) sein, der noch bis Ende 2022 2G anbietet.





Der Support für Windows 10 1809 wurde verlängert wegen der COVID-19-Pandemie und endet nun am 10. Nov. 2020 statt am 12. Mai 2020





SwissID hat 1 Million Nutzer erreicht

Mit einem einzigen Login haben Sie Zugang zu immer mehr Schweizer Onlinediensten. SwissID ist eine kostenlose Dienstleistung der SwissSign Group, einem Joint Venture aus staatsnahen Betrieben, Finanzunternehmen, Versicherungsgesellschaften und Krankenkassen.





MIT EINEM EXTERNEN MONITOR EFFEKTIVER AM NOTEBOOK ARBEITEN

Durch den Anschluss eines rahmenlosen Monitors holen Sie das Beste aus beiden Welten heraus.


Die dunkle Seite von Wikipedia
Wie kann ein Autor so viel Macht bei Wikipedia erlangen?




Mitel Schweiz muss erneut Stellen abbauen. Mittlerweile sind von ursprünglich 240 nur noch 65 Mitarbeitende für das Unternehmen tätig (Sep. 2019)

Mitel Schweiz ist aus Aastra Telecom Schweiz (früher Ascom) heraus entstanden, welches 2014 zusammen mit dem Mutterkonzern vom kanadischen Mitel-Konzern übernommen wurde. Damals waren für das Unternehmen in der Schweiz rund 240 Mitarbeitende tätig, derzeit zählt Mitel Schweiz noch 65 Stellen.




Botnet greift Millionen von RDP-Servern an (Juni 2019)

Ein neues Botnet mit der Bezeichnung Goldbrute nimmt Windows-Server mit aktiviertem Remote-Desktop-Protokoll aufs Korn. Aktuell sollen über 1,5 Millionen Server angegriffen werden.




Fixes für den Bug in der Windows-Ereignisanzeige (Juni 2019)

Die Sicherheitsupdates für Windows (Server) zum Juni 2019 sollen ja zahlreiche Schwachstellen schliessen, haben aber für Administratoren einen ziemlichen Pferdefuss im Gepäck. Sobald die Updates installiert wurden, klemmt die Ereignisanzeige.




Die Erfinder der ersten Netzwerk-Kamera - AXIS 200 ("NetEye")

„Wir bauten das Produkt nur, weil wir es konnten. Nicht, weil wir einen Markt dafür sahen“.



Freiwillig in die digitale Tyrannei
Diese Sendung begibt sich auf die Entdeckungsreise, woher all diese riesigen Mengen an Daten kommen und welche Zielvorgaben damit umgesetzt werden sollen.




Swisscom hebt "Routerzwang" auf

Wer vom analogen Telefonnetz auf den neuen digitalen Standard wechselte (All IP), musste bisher den von Swisscom zur Verfügung gestellten Router (sogenannte Internet Box) verwenden. Neu können alle Swisscom-Kunden auch einen eigenen Router, zum Beispiel von Zyxel, einsetzen. Swisscom hat die dazu notwendigen SIP Credentials (Zugangsdaten) freigegeben.



Forscher entdecken Blueborne-Schwachstellen in Bluetooth-Protokoll
Um eine Attacke auszuführen benötigt ein Angreifer nicht mehr als zehn Sekunden. Der Angreifer muss sich hierzu allerdings in einem Umkreis von zehn Metern von seinem Opfer aufhalten. Das Video soll eine entsprechende Geräteübernahme auf Android demonstrieren.



Hacker verschaffen sich Zugang zu den privaten Daten von Millionen US-Bürgern

Der Finanzdienstleister Equifax ist Opfer eines Cyber-Angriffs geworden. Die Hacker erbeuteten dabei die Sozialversicherungs- sowie die Kreditkartennummern von Millionen US-Bürgern.

Hacker sollen sich zwischen Mai und Juli dieses Jahres Zugang zu den Daten der Wirtschaftsauskunft Equifax verschafft haben und so an Sozialversicherungsnummern sowie Geburts- und Adressdaten von rund 143 Millionen US-Bürgern gelangt sein. Zusätzlich seien die Kreditkartennummern von rund 209 Millionen Amerikanern ausgelesen worden, wie der Finanzdienstleister in einer Mitteilung schreibt. Auch Kunden in Kanada und Grossbritannien sollen vom Vorfall betroffen sein – dies allerdings in geringerem Masse.


Microsoft spricht von massiver Zunahme von Angriffen auf Cloud-Konten

Cloud-Dienste sind im Visier von Angreifern. Die Zahl der Angriffe auf Cloud-Konten von Microsoft-Usern hat zwischen Q1 2016 und Q1 2017 um 300 Prozent zugenommen. Hauptverantwortlich dafür ist die zunehmende Nutzung von Cloud-Diensten. Bei erfolgreichen Angriffen auf Cloud-Konten würden in der Regel Anmeldedaten verwendet werden, die Hacker bei Angriffen auf Drittanbieter erbeutet haben. Dies deshalb, weil Nutzer Ihre Userdaten und Passwörter oft für mehrere Konten gleichzeitig verwenden. Hinzu komme, dass auch schwache und leicht zu erratende Passwörter für Cloud-Konten verwendet würden.


Adobe stampft Flash ein

Cloud-Dienste sind im Visier von Angreifern..




So schützen Sie sich vor Ransomware


Dieses PDF-Dokument enthält Hintergründe, Meinungen und Tipps zum Schutz vor den gefürchteten Erpressungstrojanern.

Demonstration (Wirkungsweise) der Ransomware auf Englisch anschauen


Firefox stellt den Support für Windows XP und Windows Vista ein

Bis anhin war Firefox der letzte Web-Browser, welcher auf Windows XP mit regelmässigen Updates versorgt wurde.




Der Spion, der aus dem Fernseher kommt


Was mit dem Internet verbunden ist, kann auch gehackt werden.


Microsoft stoppt OEM-Verkauf von Windows 7 Pro (Erscheinungsdatum Oktober 2009) und 8.1 (Erscheinungsdatum Oktober 2013)

Damit wird das Angebot an Neurechnern mit Windows 7 Pro langsam auslaufen. Die Hersteller haben aber nach wie vor die Option, PCs mit Windows 10 und einer Downgrade-Option zu verkaufen. Support für Windows 7 gibt es noch bis 2020, für 8.1 bis 2023.




Der deutsche Server-Hersteller Thomas Krenn hat eine Schweizer Niederlassung begründet

Damit erhalten Schweizer Kunden nun eine Schweizer Rechnung und die Verzollung entfällt.




Bye-bye proprietäres Adobe Flash: Zattoo wechselt von Flash auf HTML5

  • schnellere Ladezeiten von Inhalten
  • eine geringere Prozessorauslastung der Rechner
  • Unterstützung von Untertiteln
  • Leichteres Wechseln zwischen verschiedenen Audiospuren
  • Nutzerfreundlichere Einbindung von DRM Systemen
  • Vermeidung bisher erforderlicher Web-Browser-Plugins und dessen nervigen Updates (insbesondere Adobe Flash und Microsoft Silverlight)



Statisk "Desktop Operating System Market Share" im Oktober 2016


UPC (Cablecom) liefert 40 Mbit/s schweizweit als Grundversorgung

Die neue Grundversorgung wird zudem nicht mehr via Mietnebenkosten verrechnet, sondern direkt dem Kunden in Rechnung gestellt.




Hacker-Angriffe auf die Schweiz

Erpresser-Banden überziehen Firmen in der Schweiz mit Überlastungsangriffen, Kleinkriminelle kapern Computer von Privatpersonen und fordern Lösegeld. Die Schweiz erlebt eine bisher unerreichte Welle digitaler Kriminalität. Alle haben Angst, niemand spricht darüber. Was steckt dahinter? Was bedeutet es für die Opfer? Und was machen die Behörden? Der «Rundschau»-Report.



Der Online/Cloud-Speicherdienst Dropbox wurde Opfer eines Angriffes: Kriminelle verschafften sich offenbar über das Passwort eines Mitarbeiters Zugang zu den Daten.

Dropbox hat bestätigt, dass ihnen höchstwahrscheinlich im Jahr 2012 über 68 Millionen verschlüsselte Passwörter gestohlen wurden. Zugleich neigen viele Internet-Nutzer dazu, ein und dasselbe Passwort bei verschiedenen Internet-Diensten einzusetzen. Damit könnten Daten dort immer noch in Gefahr sein, wenn bei einem Service das alte Dropbox-Passwort weiterverwendet wird.

Der Diebstahl der Dropbox-Passwörter ist diese Woche durch einen Artikel der Website «Motherboard» bekanntgeworden, die von einer im Netz gehandelten Datenbank mit knapp 68,7 Millionen Kombinationen aus E-Mail-Adressen und verschleierten Passwörtern berichtete.



Ab Oktober nur noch kumulative Updates für Windows 7/8.1

Microsoft ändert die Update-Politik rund um Windows 7 beziehungsweise Windows 8.1 und Server 2008 R2 und Server 2012 / 2012 R2. Ab Oktober wird es für diese Plattformen einmal im Momant ein einzelnes, kumulatives Rollup-Paket anstelle von einzelnen Patches geben, dass sämtliche Patches und Updates für diesen Monat enthält.



Windows 7 hat Ende Juli 2016 noch einen Marktanteil von über 47 Prozent

Windows 10 hat Ende Juli einen Marktanteil von 21,13 Prozent erreicht. Windows XP kommt nach wie vor auf 10,34 Prozent, Windows 8.1/8 auf 9,8 Prozent und Mac OX X 10.11 erreicht einen Marktanteil von 4,69 Prozent, Linux schafft 2,33 Prozent.



Offline Zahlungs-Software im Visier von Hackern - Schweizer Unternehmen betroffen

In den letzten Tagen hat MELANI mehrere Fälle der Schadsoftware Dridex beobachtet, die sich gegen Offline Zahlungs-Softwarelösungen richtet. Solche Software wird in der Regel von Unternehmen verwendet, um eine grössere Anzahl an Zahlungen via Internet an eine oder mehrere Banken zu übermitteln. Werden Computer, welche solche Software verwenden, kompromittiert, sind die potenziellen Schäden entsprechend hoch. MELANI empfiehlt Unternehmen deshalb dringend, Computer, welche für den Zahlungsverkehr verwendet werden, entsprechend zu schützen.



Vermehrt schädliche Office Dokumente im Umlauf

In den vergangenen Wochen ist eine Vielzahl von Meldungen bei der Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI über schädliche Microsoft Office Dokumente eingegangen, welche via Email verbreitet werden und das Ziel haben, den Computer des Opfers mit Schadsoftware (Malware) zu infizieren. MELANI warnt deshalb explizit vor dem Öffnen solcher Office Dokumente und empfiehlt Internet-Benutzern erhöhte Wachsamkeit im Umgang mit Office Dokumenten sowie keine Office Makros auszuführen.



Instant Messaging (Chat): The Most Popular Messaging App (Instant Messenger) in Every Country

WhatsApp, Messanger, Viber, usw.

Als erster internetweiter Instant-Messaging-Dienst (Chat-Dienst) gilt das 1996 gestartete ICQ. Instant Messaging ist eine sehr verbreitete Telekommunikationsform, insbesondere als Ersatz für den teuren Short Message Service (SMS) im Mobilfunk. Mit zunehmender Verbreitung von Smartphones und mobilen Internet-Zugängen wuchs IM zu einem der meistgenutzten Dienste auf Mobilgeräten.



Sunrise startet Werbekampagne gegen UPC Cablecom

Bei UPC enthalten die angegebenen Preise der Internet-, Festnetz- und TV-Produkte lediglich die monatliche Grundgebühr der jeweiligen Dienstleistungen. Aus den Preisangaben ist meist nicht ersichtlich, dass zusätzlich die Kabelanschlussgebühren von 33.95 Franken pro Monat zu bezahlen sind.



Adobe pusht HTML5

Statt auf den hauseigenen Standard Flash sollen Entwickler künftig auf offene Standards wie HTML5 setzen, wie Adobe in einem Blogeintrag fordert. Flash habe eine führende Rolle dabei gespielt, die Möglichkeiten im Web zu erweitern. Heutzutage aber hätten offene Standards wie HTML5 einen solch hohen Reifegrad erreicht, dass sie vieles ebenso können wie Flash. Zudem wird Adobe einen HTML5-Video-Player für Desktop-Browser lancieren.

Ganz verschwinden soll Flash aber nicht. Während Standards wie HTML5 die Web-Plattform der Zukunft über alle Gerätekategorien hinweg sein wird, werde Flash in Segmenten wie Web Gaming und Premium Video weiter verwendet – aus Mangel an voll ausgereiften Alternativen.




Chrome zeigt keine Flash-Werbung mehr

Adobe Flash ist schon länger auf dem absteigenden Ast und bekommt nun den nächsten Schlag versetzt. Seit heute, 1. September, zeigt nämlich Googles Chrome-Browser standardmässig keine Anzeigen mehr, bei denen Flash-Elemente zum Einsatz kommen. Ziel der Implementierung sei die Senkung des Energieverbrauchs, da der Strombedarf bei der Nutzung von Flash-Inhalten offenbar besonders hoch ist.




UPC Cablecom will Kundendaten für Werbezwecke nutzen

UPC Cablecom will ab September die Daten (welche Sendungen geschaut werden, wann telefoniert und wie gesurft wird) der 1,4 Millionen Schweizer Kunden, für Werbezwecke nutzen und ins Ausland geben, wo sie für Werbezwecke genutzt werden sollen. Jetzt untersucht das der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte.




Microsoft-Cloud-Produkte werden teurer

Microsoft will die Preise für Windows Azure, Office 365 Business u.a. ab 1. August 2015 sowohl in den EU-Ländern, als auch in den zur EFTA gehörenden Ländern – darunter die Schweiz – um ca. 11 Prozent rauf setzen.




Einen Hackerangriff auf die US-Regierung dieses Ausmasses gab es bislang in den USA noch nie

21,5 Millionen Menschen sind davon betroffen. Aber dass die Nationale Sicherheitsbehörde (NSA) seit Jahrzehnten ähnliche Spähangriffe auf andere Regierungen ausübt, davon will man nicht sprechen. Fast hat man das Gefühl, es herrsche so etwas wie Schadenfreude. Der Vorfall zeigt einmal mehr, dass heute dank der digitalen Transformation und dem Einsatz modernster IT-Technik, kein Unternehmen und keine Regierungsstelle noch vor Daten-Diebstahl sicher ist.




Der Staat unterstützt so einen Schwarzmarkt

Eine Schadsoftware zum Ausspionieren und Fernsteuern von Computersystemen. In der Regel sind es Kriminelle, die Trojaner entwickeln, um damit an vertrauliche Daten zu gelangen.

Das Programm Remote Control System besteht aus einer Million Zeilen Code, die wohl noch niemand genau analysiert hat. Bekannt wurde aber, dass es weit mehr kann, als rechtlich erlaubt wäre. Mit dem Trojaner kann die Polizei offenbar nicht nur Skype und Whatsapp überwachen, sondern auch jegliche Dateien durchsuchen, auf Mikrofone und Kameras zugreifen und Screenshots machen.

Diese Trojaner nützen Sicherheitslücken aus. Das Wissen um diese wird auf einem Schwarzmarkt gehandelt. Sobald eine Lücke gestopft ist, wird das entwickelte Programm wertlos. Kauft der Staat Trojaner, alimentiert er diesen Schwarzmarkt. Er hat zudem kein Interesse daran, diese Sicherheitslücken zu schliessen. Dabei sollte der Staat für die Sicherheit unserer Computer und Netzwerke besorgt sein.




Die Kantonspolizei Zürich muss jetzt sogar auf den Einsatz ihrer neuen Spionagesoftware verzichten. Die Lieferfirma Hacking Team war Opfer eines Hackerangriffs geworden, wobei der Programm-Code öffentlich zugänglich gemacht wurde

Jedermann kann die geklaute Schnüffeltechnik nun einsetzen.

Dies, weil der Programmcode von Hackern veröffentlicht wurde. Darum könne sie von Terroristen und Erpressern benutzt werden. Die italienische Softwarefirma Hacking Team warne vor ihrer eigenen Software, weil in Folge des Hacks gegen das Unternehmen so viel Code ihres Überwachungstools Remote Control System (RCS) veröffentlicht worden sei, dass jedermann die Schnüffeltechnik einsetzen könne. Hacking Team geht in ihrer Stellungnahme einen Schritt weiter und schreibt: Wir erwarten ausserdem, dass die Anti-Virus-Firmen ihre Programme auf den neuesten Stand bringen, damit die kompromittierte RCS-Software erkannt wird. Das schreibt das deutsche IT-Branchenportal Heise.




Ihre Webseite ist begehrt: Safer Internet - Switch klärt über Gefahren im Internet auf

Mithilfe einer neu lancierten Website namens Safer Internet will Switch die Haltern von Domain-Namen über die Gefahren von Angriffen im Internet informieren und ihnen aufzeigen, wie sie sich davor schützen können.

Mit Malware infizierte Websites sind neben Spam-E-Mails der dominierende Verbreitungskanal für Viren, Trojaner und andere Bösartigkeiten. Das hat zur Folge, dass Domainhalter als Eigentümer von Websites dazu beitragen müssen, dass ihre Website sicher bleibt..

Ob von einem Verein oder einem Grosskonzern – für Internetkriminelle sind alle fremden Websites interessant; denn sie eignen sich für die Verbreitung von Malware.

  • Websites sind unverdächtiger als E-Mails mit Links oder Anhängen.
  • Die Verbreitung geht schnell: Besucher müssen weder Links noch Anhänge öffnen, sondern infizieren ihre Geräte schon beim Aufrufen der Website.
  • Die Verbreitung ist billig und effektiver als per E-Mail.
  • Befallene Websites richten gleich doppelten Schaden an – bei Besuchern und bei Betreibern




Die Atomgespräche mit dem Iran sollen mithilfe eines Computervirus Virus Duqu 2.0 ausspioniert worden sein

Die Schweizer Bundesanwaltschaft hat ein Verfahren eröffnet. Überraschend ist das aber nicht: Spionage ist in der Schweiz an der Tagesordnung. Die Spione infiltrierten 2 - 3 Wochen vorher den Virus Duqu 2.0 in die Computer der Luxushotels. Bleibt der Virus unerkannt, können sich die Spione in die Videos einhacken, welche die Hotel-Überwachungsanlagen aufzeichnen. Sie können die Telefone in den Zimmern abhören. Sie können sich in die Computer der Rezeption einwählen. Sie können das WLAN-Netzwerk überwachen. Ja sie können sich sogar in die Mikrofonanlagen einwählen, die in den Hotellifts installiert sind. So berichtet es das Wall Street Journal in seiner Mittwochsausgabe.


Ein paar Gedanken zur aktuellen Softwarequalität

Es geht nicht nur um die Sicherheit, sondern überhaupt um die Qualität von Software. Oder habe nur ich das Pech, viele Stunden am PC verbringen zu müssen, um Fehler einzugrenzen, die ich nicht verursacht habe? Man sollte auch endlich aufhören mit der unsinnigen Schutz-Behauptung, es gäbe keine fehlerfreie Software. Würde sonst noch jemand heute ein Auto fahren oder in ein Flugzeug steigen?




Microsoft bestätigt Probleme mit Office-2013-Patches

Nutzer von Office 2013 können nach dem Aufspielen der Juni-Updates in manchen Fällen Office danach nicht mehr starten. Um das Problem vorübergehend zu lösen, muss man Office mit einem speziellen Fix-It-Tool löschen, das man hier findet, und dann wieder neu installieren.




Luzerner Glasfasernetz kommt nun auch in Littau

EWL - Der Ausbau des Glasfasernetzes schreitet voran. 80 Prozent der Stadt Luzern sind inzwischen an das schnelle Kommunikationsnetz angeschlossen. ewl energie wasser luzern hat nun beschlossen, das Glasfasernetz auch im Stadtteil Littau zu bauen.

In Zusammenarbeit mit Swisscom wird auch der Stadtteil Littau an das Luzerner Glasfasernetz angeschlossen. In jenem Stadtteil, in welchem ewl nicht der Stromversorger ist, wird in Trasses der Swisscom gebaut. Zu Beginn des nächsten Jahres verlegt ewl die ersten Glasfaserkabel. Insgesamt werden ungefähr 1'400 Gebäude ins Kommunikationsnetz integriert. Das sind etwa 8'500 Wohnungen und Geschäfte. Ab KW 24 wird mit der Akquisition der Hauseigentümer gestartet. In vier Stadtteilen wird gebaut

Seit Baubeginn im Frühling 2010 sind bereits über 32'000 Glasfaser-Steckdosen in der Stadt Luzern installiert worden. Damit sind 80 Prozent der Luzerner Wohnungen und Gechäfte an das Glasfasernetz angeschlossen. 2014 und im 1. Quartal 2015 werden die Luzerner Altstadt, das Weyquartiert und das Gebiet Hochwacht erschlossen. Im Quartier Hirschmatt sind bis Ende Juli 70 Prozent des Anschlüsse gebaut. Die restlichen 30 Prozent werden ins Bauprojekt Gesamterneuerung Hirschmatt integriert.




Auf einem von vier Desktop-Rechnern läuft nach wie vor Windows XP, gar auf jedem zweiten Windows 7

Mit Abstand am beliebtesten ist bei den Desktop-Nutzern Windows 7 mit einem Marktanteil von über 50 %. Doch auch Windows XP läuft noch immer auf 25,27 % aller Rechner. Mac OS X 10.9 kommt gerade mal auf 4.15 %.


Für einen Umstieg von Windows XP sind mehr Anreize nötig

Da immer noch viele Firmen und Privatanwender den Umstieg von Windows XP verweigern, ist es vernünftig, dass Microsoft besonders wichtige Sicherheits-Patches weiterhin veröffentlicht. Will Microsoft die Anwender dazu bringen, dass sie in nächster Zeit auf das neue Windows wechseln, muss der Software-Konzern aber deutlich mehr Umstiegsanreize schaffen. In der Kritik stehen ja nicht nur die wenig intuitive Kacheloberfläche und das (noch) fehlende Startmenü, sondern auch der unablässige Druck, den Anwender auf Biegen und Brechen in die Microsoft-Cloud zu zerren. Gebt den Benutzern die Wahl, ob sie tatsächlich alle ihre Daten auf Microsoft-Servern lagern wollen, dann werden sie auch eher wechseln.




Google löscht Infos - Löschformular für Suchresultate

Vor kurzem hat der Europäische Gerichtshof entschieden, dass User das Recht haben, persönliche Informationen aus den Suchergebnissen von Google entfernen zu lassen, die in Anbetracht aller Umstände des Einzelfalls, insbesondere der verstrichenen Zeit, den Zwecken, für die sie verarbeitet worden sind, nicht entsprechen, dafür nicht erheblich sind oder darüber hinausgehen. Nun hat der Suchmaschinenriese ein Formular online gestellt, über welches die Internetnutzer einen Antrag zur Löschung von Informationen einreichen können. Dabei werde man alle Anfragen individuell prüfen und zwischen den Datenschutzrechten des Einzelnen und dem Recht der Öffentlichkeit auf Auskunft abwägen, heisst es von Google.




UsedSoft verkauft wieder Adobe-Programme

Der Gebraucht-Software-Händler Usedsoft verkauft ab sofort auch wieder Adobe-Programme. Dies, nachdem der Verkauf von Adobe-Produkten 2010 eingestellt wurde.

Demnach können Unternehmen bei Usedsoft ab sofort gebrauchte Versionen von Acrobat 11 Professional, Creative Suite 6 Design Standard und Photoshop CS6 Extended kaufen. Die Preise sollen dabei bis zu 30 Prozent unter dem Neupreis liegen.

UsedSoft hatte den Verkauf von Adobe-Produkten im Jahr 2010 eingestellt, um ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs abzuwarten, der schliesslich im Juli 2012 den Handel mit gebrauchten Computerprogrammen für grundsätzlich rechtmässig erklärte. Darauf aufbauend entschied dann ein Gericht in Deutschland Ende 2012, dass das europäische Urteil auch bei Einzelplatzlizenzen aus Volumenlizenz-Verträgen von Adobe anzuwenden ist.

Hintergrundsinformation:
Die Adobe Creative Suite ist Geschichte. Adobe bietet seine aktuellen Profianwendungen nur noch unter Creative Cloud (CC) zur Miete an! Zum Kauf werden die neuen Versionen im Moment nicht mehr angeboten. Umso interessanter ist darum der Occasions-Handel bei usedSoft geworden!




Warnung auf offizieller Seite: Truecrypt ist nicht sicher

Die Betreiber des Verschlüsselungsprogramms Truecrypt warnen offenbar urplötzlich vor ihrer eigenen Software. Auf der Projektseite wird derzeit erklärt, wie man zu Bitlocker wechseln kann. Was dahinter steckt, ist noch unklar.


Der analoge Teilnehmeranschluss vor dem Aus

Die Umstellung auf VoIP soll bis Ende 2017 abgeschlossen weren. Analogtelefonierer müssen dann ihre herkömmlichen Telefone am Internet-Router einstecken und nicht mehr an einer Telefonbuchse. Ausser Neukunden werden deshalb vorerst nur Kunden transferiert, die sich für ein neues Angebot der Swisscom entscheiden.

Wie ab 2018 mit den verbleibenden ISDN-Kunden vorgegangen wird, ist momentan noch nicht bekannt.




Bye-bye Vaio

Sony zieht sich aus dem PC-Geschäft zurück! Somit dürfte die Marke Vaio in absehbarer Zeit vom Schweizer Markt verschwinden.


74'000 Glasfaser-Kunden in der Schweiz

In der Schweiz ist der Anteil der Haushalte, die direkt an der Glasfaser hängen und diese auch nutzen mit 2% noch sehr bescheiden. In Europa haben erst wenige Länder einen FTTH-Anteil von mehr als 20%. In Litauen sind 34% der Haushalte direkt an die Glasfaser angeschlossen, in Schweden 26,5% und in Lettland 23,3%. Weltweit an der Spitze liegen die Vereinigten Arabischen Emirate mit 85%, gefolgt von Südkorea, Hongkong, Japan, Singapur und Taiwan. Hier reichen die Vernetzungsgrade von 63 bis 37 Prozent.


Lenovo kauft für 2.3 Milliarden $ IBMs x86-Server-Geschäft

Nach der Übernahme wird Lenovo den Kundendienst sowie die Wartungsaufgaben für die entsprechenden Systeme übernehmen. IBM wird sich jedoch im Auftrag von Lenovo für eine gewisse Zeit ebenfalls noch um die Wartung der Systeme kümmern, so dass sich für die Kunden aus der Akquisition möglichst geringe Änderungen ergeben sollen.


Lenovo stösst HP vom PC-Thron

Nicht mehr HP ist der welweit grösste PC-Verkäufer sondern der chinesische PC-Bauer Lenovo.


Microsoft lenkt ein: Office 2013 ist wieder auf andere PC übertragbar.

Microsoft hat die Lizenzbestimmungen entsprechend angepasst.


Geschäft mit der Angst: gefälschte Antiviren-Programme

Betrüger machen Millionen-Gewinne mit Scareware: Gefälschte Antiviren-Software, auch Scareware genannt, ist derzeit wohl der lukrativste Geschäftszweig der Cyber-Kriminellen. Die Macher agieren inzwischen hoch professionell und betreiben sogar mehrsprachige Support-Call-Center. Der Aufwand lohnt - in der Grauzone entwickelt sich ein Multi-Millionen-Dollar-Geschäft. Die seit knapp zwei Jahren (seit 2008) grassierende Plage hat viele Namen: Rogue Antivirus-Software, FakeAV oder schlicht Scareware = Angstware.




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